Eine querköpfige, skurill-freundliche Geschichte für alle, die Weihnachten mögen, die mit Weihnachten nichts mehr anzufangen wissen und die gerne Weihnachten ohne Plastikengel und Registrierkassa feiern würden. Die unverkennbare Stimme von Ernst Grissemann macht Alfred Komareks Weihnachtsgeschichte zu einem bibliophilen Hörvergnügen.

"Nach der Weihnachtsgans und dem Weihnachtskarpfen gibt´s jetzt auch den Weihnachtsraben! Und ich empfehle ihn.
Ich empfehle, heuer die beiden anderen Viecher probeweise einmal zu vergessen. Das ist gut für Leib (Raben haben viel weniger Kalorien) und Seele.
Alfred Komarek weist in seiner Weihnachtsgeschichte einen möglichen Weg für alle, die nachdenklich werden in der "stillsten Zeit des Jahres". Wer es schafft, in dieser "stillen" Zeit sich seiner Seele zuzuwenden, sollte rasch die Geschichte vom "Weihnachtsraben Otto" lesen. Er findet sich garantiert wieder. Und ist dann dafür dankbar. Ich bin auch sicher, daß er auf diese Weise seelisch über die Runden kommen wird. So wie Otto.
Wer sich´s leisten kann, sollte Komareks Texte laut vor sich hinlesen: Poesie und Witz, all die Bilder, die sich auftun, kommen so noch greifbarer und plastischer ins Bewußtsein. Und noch etwas wird der Leser dann spüren: Komarek schreibt mit Musik. Mit einfacher, schwermütiger Musik.
Eva Kellner, die Graphikerin des vorliegenden Bandes, macht diese Musik sogar sichtbar.
Seit es Otto, den Weihnachtsraben gibt, hat Weihnachten seine Schrecken verloren."

Vorwort verfasst von Ernst Grissemann, gesprochen von Margit Maurer


Alfred Komarek wurde 1945 in Bad Aussee geboren.
Er fing als Student zu schreiben an, um Geld zu verdienen: Glossen und Reportagen für Zeitungen, bald aber auch Texte für das Radio. Hier versuchte Komarek schon in den 60er und 70er Jahren, geschriebenes Wort speziell für die Anforderungen des Hörfunks zu gestalten. Es folgten Sendungen im ORF wie auch im Bayerischen und im Hessischen Rundfunk: Features, Hörspiele, Essays, Feuilletons, Erzählungen und TV-Drehbücher. Legendär u.a. die Ö3 Sendung "Melodie exklusiv" gemeinsam mit Ingrid Gutschi. Ebenso arbeitete er für die TV-Reihe "Universum".
Komarek ist Autor zahlreicher Bücher, der Einordnung in Kategorien versteht er sich aber immer wieder zu entziehen. Sein erster Kriminalroman "Polt muß weinen" wurde mit dem "Glauser" als bester deutschsprachiger Krimi des Jahres 1998 ausgezeichnet. Mehrere Polt-Romane wurden seitdem von ORF und ARTE für das Fernsehen verfilmt. Gemeinsam mit Julian Pölsler erhielt Alfred Komarek 2002 die "Romy" für das beste Drehbuch. "Die Villen der Frau Hürsch", "Die Schattenuhr", "Narrenwinter" und "Doppelblick" sind Romane einer Tetralogie aus dem Salzkammergut. Weitere Veröffentlichungen (auch Kinderbücher) sind auf der Hompage www.alfred-komarek.at zu finden.
Komarek lebt als freier Schriftsteller in Wien, Bad Aussee und Niederösterreich.

Vertrieb: Mohr-Morawa ISBN 9783900277260
12,90 Euro Katalognummer AST 170285

Das gleichnamige bibliophile Büchlein "Otto der Weihnachtsrabe" ist unter der ISBN Nr. 9783900277123 im Buchhandel erhältlich.

 

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